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Was kostet ein Serviceroboter? - Service-Bots by A-EB

Was kostet ein Serviceroboter?

21. Juli 2024 Charly Comments Off

Was kostet ein Serviceroboter? Ein Überblick über Preise, Faktoren und Investitionsüberlegungen

In einer Welt, in der Automatisierung und Robotik zunehmend an Bedeutung gewinnen, interessieren sich immer mehr Unternehmen und Privatpersonen für Serviceroboter. Ob in der Gastronomie, im Gesundheitswesen, in Hotels oder in Privathaushalten – Serviceroboter übernehmen Aufgaben wie Ausliefern, Reinigen, Begleiten oder sogar Kommunizieren. Doch eine der häufigsten Fragen lautet: „Was kostet ein Serviceroboter?“

Die kurze Antwort: Es kommt darauf an.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Kostenfaktoren, Preisspannen und Überlegungen rund um den Einsatz von Servicerobotern.


1. Was ist ein Serviceroboter?

Serviceroboter sind autonome oder halbautonome Maschinen, die Aufgaben außerhalb industrieller Produktionsumgebungen übernehmen. Beispiele:

  • Reinigungsroboter (z. B. für Böden in Hotels oder Supermärkten)
  • Lieferroboter (z. B. Kellnerroboter in Restaurants)
  • Empfangs- oder Informationsroboter (z. B. in Hotels oder Einkaufszentren)
  • Pflege- und Assistenzroboter (z. B. für ältere oder pflegebedürftige Menschen)

2. Was kostet ein Serviceroboter?

Die Preisspanne für Serviceroboter ist groß. Grob lassen sich folgende Kategorien nennen:

Art des ServicerobotersPreis (Kauf)Preis (Miete/Leasing)
Einfache Reinigungsroboter2.000 – 10.000 €ab ca. 100 €/Monat
Reinigungsroboter für Gewerbe10.000 – 20.000 €200 – 600 €/Monat
Kellner-/Lieferroboter (z. B. BellaBot)10.000 – 20.000 €200 – 600 €/Monat
Empfangs-/Infoterminalroboter8.000 – 15.000 €150 – 500 €/Monat
Pflege-/Assistenzroboter15.000 – 60.000 € (oder mehr)oft nur Kauf, individuelle Preise

Hinweis: Die genannten Preise variieren je nach Anbieter, Ausstattung, Software und Serviceumfang.

3. Wovon hängt der Preis ab?

a) Funktionsumfang

Je mehr Sensorik, Autonomie, Spracherkennung oder Navigationstechnologie ein Roboter besitzt, desto teurer wird er.

b) Branche und Anwendung

Ein Roboter für den Restaurantbetrieb benötigt andere Fähigkeiten als einer für ein Krankenhaus – und damit unterscheiden sich auch die Preise.

c) Software & Updates

Oft sind monatliche Lizenzgebühren fällig – insbesondere bei cloudbasierten Systemen oder bei Nutzung von KI-gestützter Interaktion.

d) Support & Wartung

Wartungsverträge, Reparaturen und Updates sollten bei der Budgetplanung berücksichtigt werden.

e) Miete vs. Kauf

Gerade für kleine Unternehmen kann Leasing oder Miete eine flexible und planbare Alternative zum Kauf sein.


4. Rentiert sich ein Serviceroboter?

Ob sich ein Serviceroboter lohnt, hängt vom Einsatzgebiet und der erwarteten Entlastung ab. Vorteile können sein:

  • Kosteneinsparung durch geringeren Personalbedarf bei Routineaufgaben
  • 24/7-Verfügbarkeit ohne Pausen
  • Imagegewinn durch Innovation und modernes Kundenerlebnis
  • Entlastung des Personals in Zeiten von Fachkräftemangel

Eine ROI-Berechnung (Return on Investment) kann helfen, die Wirtschaftlichkeit abzuschätzen – insbesondere bei teureren Modellen.


5. Fazit

Die Kosten für einen Serviceroboter variieren stark – von wenigen Tausend bis hin zu mehreren Zehntausend Euro. Entscheidend ist, welche Aufgaben der Roboter übernehmen soll, welcher Funktionsumfang erforderlich ist und welche Kostenstruktur (Kauf, Leasing oder Miete) zum eigenen Geschäftsmodell passt.

Wer sich gut informiert und die langfristigen Einsparpotenziale berücksichtigt, kann mit einem Serviceroboter nicht nur Arbeit erleichtern, sondern auch gezielt in die Zukunft investieren.